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Nicht-infektiöse Endokarditis: Ursachen, Symptome, Behandlung, Operation, Krankenhaus, Tod

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Erstellt: 2025-02-26

Erstellt: 2025-02-26 12:10

Nicht-infektiöse Endokarditis: Ursachen, Symptome, Behandlung, Operation, Krankenhaus, Tod

Nicht-infektiöse Endokarditis (Non-infective Endocarditis)

1. Definition

Die nicht-infektiöse Endokarditis (Non-infective Endocarditis, NIE) ist eine Erkrankung, bei der eine Entzündung der Herzinnenhaut auftritt, die jedoch nicht infektiös bedingt ist. Im Gegensatz zur infektiösen Endokarditis (infektiöse Endokarditis) wird diese Erkrankung nicht durch das Eindringen externer Krankheitserreger wie Bakterien, Viren oder Pilze verursacht. Stattdessen sind Blutgerinnung, Immunreaktionen oder andere Grunderkrankungen mit der Entzündung der Herzinnenhaut oder der Herzklappen verbunden.

Eine nicht-infektiöse Endokarditis manifestiert sich hauptsächlich durch die Bildung abnormaler Thromben (Blutgerinnsel) an den Herzklappen oder durch Entzündungsreaktionen, die aus bestehenden Herzerkrankungen resultieren. Diese Erkrankung ist im Vergleich zur infektiösen Endokarditis relativ selten, kann aber schwerwiegende Komplikationen verursachen, daher sind eine genaue Diagnose und Behandlung wichtig.

2. Merkmale

Die nicht-infektiöse Endokarditis ist eine Entzündung des Herzinnenhaut-ohne infektiöse Ursacheund ist hauptsächlich durch pathologische Phänomene gekennzeichnet, die mit Blutgerinnungsstörungen zusammenhängen. Die wichtigsten Merkmale sind folgende:

  • Thrombenbildung: Durch eine abnormale Blutgerinnung bildet sich ein Thrombus in der Herzinnenhaut. Dieser Thrombus haftet oft an den Klappen oder kann Blutgefäße verschließen.
  • Zusammenhang mit Autoimmunerkrankungen: Eine nicht-infektiöse Endokarditis kann oft mit Autoimmunerkrankungen in Verbindung gebracht werden und tritt häufig bei Lupus oder anderen immunologischen Erkrankungen auf.
  • Herzklappenprobleme: Bestehende Herzerkrankungen oder Klappenerkrankungen können zu einer nicht-infektiösen Endokarditis führen.
  • Nicht-infektiös: Im Gegensatz zur infektiösen Endokarditis ist diese Erkrankung nicht durch externe Krankheitserreger verursacht, sondern resultiert hauptsächlich aus Blutgerinnungsstörungen oder Immunreaktionen.

3. Ursachen

Die Hauptursachen für eine nicht-infektiöse Endokarditis sind Blutgerinnungsprobleme und Autoimmunerkrankungen. Darüber hinaus können bestimmte Herzerkrankungen oder Gefäßerkrankungen ursächlich sein. Die Hauptursachen sind folgende:

3.1. Blutgerinnungsstörungen

  • Thromben an den Herzklappen: Die Hauptursache für die Thrombenbildung in der Herzinnenhaut ist eine Herzklappenerkrankung. Wenn ein anormaler Blutfluss in den Klappen auftritt, kann das Blut gerinnen und Thromben bilden. Diese Thromben können eine Entzündung der Herzinnenhaut verursachen.
  • Antiphospholipidsyndrom: Das Antiphospholipidsyndrom ist eine Autoimmunerkrankung, die zu einer Tendenz zu abnormaler Blutgerinnung führt. Diese Erkrankung ist eine der Hauptursachen für nicht-infektiöse Endokarditis, insbesondere für die Thrombenbildung an den Herzklappen.

3.2. Autoimmunerkrankungen

  • Lupus: Die Autoimmunerkrankung Lupus kann oft eine nicht-infektiöse Endokarditis verursachen. Bei Lupus-Patienten greift das Immunsystem körpereigenes Gewebe an, was zu einer Entzündung der Herzinnenhaut und zur Thrombenbildung an den Klappen führen kann.
  • Rheumatische Herzkrankheit: Herzerkrankungen aufgrund von rheumatischem Fieber können mit nicht-infektiöser Endokarditis in Verbindung stehen. Rheumatische Herzkrankheiten können zu Schäden an den Herzklappen führen, was zur Thrombenbildung führen kann.

3.3. Andere Ursachen

  • Herzerkrankungen: Bei bestehenden Herzerkrankungen (z. B. Herzklappenerkrankungen, Herzrhythmusstörungen) können sich Thromben bilden oder eine Entzündung der Herzinnenhaut auftreten.
  • Malignome: Bei einigen Krebspatienten kann eine nicht-infektiöse Endokarditis auftreten, wobei der Tumor Thromben bilden oder Immunreaktionen hervorrufen kann.
  • Organtransplantation und Immunsuppressiva: Bei Organtransplantationen oder der Einnahme von Immunsuppressiva kann eine nicht-infektiöse Endokarditis durch eine anomale Immunantwort auftreten.

4. Symptome

Die Symptome einer nicht-infektiösen Endokarditis sind im Vergleich zur infektiösen Endokarditis relativ unspezifisch, können aber dennoch einen schweren Zustand darstellen. Die Hauptsymptome sind folgende:

  • Fieber: Im Verlauf einer nicht-infektiösen Endokarditis kann hohes Fieber auftreten. Da es sich jedoch um keine Infektion handelt, kann das Fieber weniger anhaltend sein als bei infektiöser Endokarditis.
  • Müdigkeit und Schwäche: Aufgrund der verminderten Herzfunktion können Müdigkeit und Schwäche auftreten.
  • Herzgeräusche: Durch eine Schädigung der Herzklappen können Herzgeräusche auftreten, die von einem Arzt durch Auskultation festgestellt werden können.
  • Atemnot: Aufgrund einer verminderten Herzfunktion kann Atemnot auftreten.
  • Andere Komplikationen: Wenn sich der Thrombus auf das Herz oder andere Organe ausbreitet, können Komplikationen wie Schlaganfall, Lungenembolie und Nierenschäden auftreten.

5. Behandlungs- und Operationsmethoden

Die Behandlung der nicht-infektiösen Endokarditis konzentriert sich auf die Behandlung der Grunderkrankung und die Thrombosebehandlung.

5.1. Medikamentöse Therapie

  • Antikoagulanzien: Die Hauptbehandlungsmethode für nicht-infektiöse Endokarditis ist die Verwendung von Antikoagulanzien (z. B. Warfarin, Aspirin). Antikoagulanzien verhindern das Wachstum von Thromben und helfen, bereits gebildete Thromben zu entfernen.
  • Immunsuppressiva: Bei durch Autoimmunerkrankungen verursachter Endokarditis können Immunsuppressiva (z. B. Kortikosteroide, Immunsuppressiva) eingesetzt werden. Diese Medikamente regulieren die Immunantwort und lindern Entzündungen.
  • Behandlung der Grunderkrankung: Es ist wichtig, die Grunderkrankung zu behandeln, die die nicht-infektiöse Endokarditis verursacht. Zum Beispiel kann Lupus oder rheumatische Herzkrankheit behandelt werden, um Entzündungen zu reduzieren.

5.2. Operative Therapie

  • Herzklappenoperation: Wenn eine schwere Schädigung der Herzklappen auftritt, kann ein Eingriff zum Klappenersatz oder zur Klappenreparatur erforderlich sein.
  • Thrombektomie: Wenn sich ein Thrombus in der Herzinnenhaut gebildet hat und den Blutfluss blockiert oder die Herzfunktion beeinträchtigt, muss der Thrombus möglicherweise operativ entfernt werden.

6. Prognose und Management

Die Prognose der nicht-infektiösen Endokarditis hängt von der Grunderkrankung und dem Ansprechen auf die Behandlung ab. Bei adäquater Behandlung ist diese Erkrankung meist heilbar, aber Komplikationen können die Prognose verschlechtern.

6.1. Prognose

  • Behandlung der Grunderkrankung: Wenn die Grunderkrankung (z. B. Lupus, Antiphospholipidsyndrom) gut kontrolliert wird, kann die Prognose positiv sein.
  • Auftreten von Komplikationen: Wenn sich der Thrombus auf andere Organe wie das Gehirn oder die Lunge ausbreitet, können Komplikationen auftreten, die die Prognose verschlechtern können.

6.2. Management

  • Regelmäßige Untersuchungen: Regelmäßige Blutuntersuchungen zur Überwachung des Gerinnungsstatus, um eine angemessene Antikoagulation sicherzustellen und die Behandlungseffektivität zu überprüfen.
  • Immunmodulation: Bei durch Autoimmunerkrankungen verursachter Endokarditis wird die Erkrankung durch den Einsatz von Immunsuppressiva oder Immunmodulatoren behandelt.
  • Management der Grunderkrankung: Bei bestehenden Grunderkrankungen wie Lupus oder Antiphospholipidsyndrom ist eine sorgfältige Behandlung dieser Erkrankungen zur Vorbeugung einer Endokarditis unerlässlich.

Schlussfolgerung

Im Gegensatz zur infektiösen Endokarditis handelt es sich bei der nicht-infektiösen Endokarditis nicht um eine Infektion durch Krankheitserreger wie Bakterien oder Viren, sondern um eine Erkrankung, die durch Blutgerinnungsstörungen, Immunreaktionen usw. verursacht wird. Die Hauptursachen sind Blutgerinnungsstörungen und Autoimmunerkrankungen. Durch eine angemessene Behandlung und Überwachung kann die Prognose verbessert werden. Die Behandlung umfasst Thrombosetherapie, den Einsatz von Immunsuppressiva und Herzklappenoperationen; eine regelmäßige Überwachung und die Behandlung von Grunderkrankungen sind wichtig.

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