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Carotis-assoziierte Infarkte: Arten, Ursachen, Symptome, Behandlung, Operation, Mortalität, Schmerzen

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Erstellt: 2025-02-26

Erstellt: 2025-02-26 03:20

Karotis-assoziierte Infarkte

Bei einem karotis-assoziierten Infarkt wird die Gehirnblutversorgung aufgrund einer Durchblutungsstörung der Halsschlagader (Arteria carotis) unzureichend oder vorübergehend unterbrochen. Dies führt zu Sauerstoff- und Nährstoffmangel im Gehirn, wodurch Gehirnzellen geschädigt werden. Die Halsschlagader ist eines der Hauptgefäße, die das Gehirn mit Blut versorgen. Eine Schädigung der Halsschlagader kann das Gehirn schwerwiegend beeinträchtigen. Karotis-assoziierte Infarkte sind meist eine Form von Schlaganfall und stehen in engem Zusammenhang mit zerebralen Infarkten.

Carotis-assoziierte Infarkte: Arten, Ursachen, Symptome, Behandlung, Operation, Mortalität, Schmerzen

1. Definition

Ein karotis-assoziierter Infarkt (Cerebral Infarction due to Carotid Artery Disease) ist eine Erkrankung, bei der eine Verengung oder Verstopfung der Halsschlagader zu einer beeinträchtigten Blutversorgung des Gehirns führt. Das betroffene Gehirngewebe wird aufgrund von Sauerstoff- und Nährstoffmangel geschädigt und es entsteht ein Infarkt. Ursache ist meist eine Arteriosklerose der Halsschlagader oder die Bildung eines Blutgerinnsels (Thrombus), das zu einer Verengung oder Verstopfung des Gefäßes führt. Karotis-assoziierte Infarkte treten meist als akute zerebrale Infarkte auf und führen zu Funktionsverlusten in Teilen des Gehirns.

2. Merkmale

Die Hauptmerkmale eines karotis-assoziierten Infarkts sind:

1. Durchblutungsstörung verursachter zerebraler Infarkt:

  • Wird die Blutversorgung des Gehirns über die Halsschlagader unterbrochen oder unzureichend, erreicht das Blut den betroffenen Gehirnbereich nicht, Gehirnzellen sterben ab oder werden geschädigt und es entsteht ein Infarkt.

2. Verengung oder Verschluss der Halsschlagader:

  • Die Hauptursache für einen karotis-assoziierten Infarkt ist eine Verengung oder ein Verschluss der Halsschlagader. Dies geschieht durch Arteriosklerose, bei der sich Plaque an der Arterienwand ablagert und das Gefäß verengt, oder durch die Bildung eines Blutgerinnsels (Thrombus), das das Gefäß verstopft.

3. Auftreten akuter Symptome:

  • Eine Durchblutungsstörung der Halsschlagader kann plötzlich auftreten, und der Patient verspürt plötzlich neurologische Symptome. Es treten hauptsächlich akute Symptome auf, die durch eine Unterbrechung der Gehirnblutversorgung verursacht werden.

4. Haupt-Risikofaktoren:

  • Bluthochdruck, Hyperlipidämie, Diabetes mellitus, Rauchen und hohes Alter erhöhen das Risiko für einen karotis-assoziierten Infarkt. Diese Risikofaktoren fördern die Arteriosklerose der Halsschlagader und die Thrombenbildung und können so einen Infarkt auslösen.

3. Ursachen

Die Hauptursachen für einen karotis-assoziierten Infarkt sind:

1. Arteriosklerose:

  • Bei der Arteriosklerose lagern sich Cholesterin, Fett und Kalzium in der Halsschlagader ab und bilden Plaque. Diese Plaque verdickt die Gefäßwand und verengt das Gefäß. Die verengten Gefäße behindern die Durchblutung, und die Bildung eines Blutgerinnsels kann zu einem Gefäßverschluss und Infarkt führen.

2. Thrombenbildung:

  • Wenn sich in der Halsschlagader ein Blutgerinnsel (Thrombus) bildet, wird das Gefäß verschlossen und die Durchblutung unterbrochen. Blutgerinnsel entstehen in der Regel durch den Riss einer mit Arteriosklerose verbundenen Plaque und die anschließende Blutgerinnung.

3. Bluthochdruck:

  • Bluthochdruck übt einen kontinuierlichen Druck auf die Blutgefäße aus, schädigt die Gefäßwände und kann so die Arteriosklerose fördern. Bluthochdruck kann zu Durchblutungsstörungen in wichtigen Arterien, einschließlich der Halsschlagader, führen.

4. Hyperlipidämie:

  • Bei einer Hyperlipidämie reichern sich zu viel Cholesterin und Fett im Blut an, was die Arteriosklerose der Halsschlagader verschlimmern und die Thrombenbildung erhöhen kann.

5. Diabetes mellitus:

  • Diabetes mellitus ist ein Zustand, bei dem die Blutzuckerkontrolle schwierig ist und die Blutgefäße geschädigt werden, wodurch die Arteriosklerose verschlimmert wird. Ein hoher Blutzuckerspiegel erhöht außerdem die Viskosität des Blutes, wodurch sich leichter Blutgerinnsel bilden können.

6. Rauchen:

  • Rauchen verengt die Blutgefäße und fördert die Blutgerinnung, wodurch das Risiko der Thrombenbildung erhöht wird. Rauchen ist außerdem ein wichtiger Faktor, der die Arteriosklerose beschleunigt.

7. Genetische Faktoren:

  • Besteht eine familiäre Vorbelastung mit Arteriosklerose, Bluthochdruck oder Hyperlipidämie, kann das Risiko für einen karotis-assoziierten Infarkt erhöht sein.

4. Symptome

Die Symptome eines karotis-assoziierten Infarkts treten akut auf und hängen meist mit einer plötzlichen Verringerung der Gehirnblutversorgung zusammen. Die Hauptsymptome sind:

1. Lähmungen:

  • Wird die Durchblutung der Halsschlagader unterbrochen, leidet ein Teil des Gehirns unter Sauerstoffmangel, was zu Lähmungen in einem Teil von Arm, Bein oder Gesicht führen kann. Es treten insbesondere schlaganfallähnliche Symptome auf.

2. Sprachstörungen:

  • Wird die Gehirnblutversorgung unterbrochen, kann der für die Sprache zuständige Gehirnbereich beeinträchtigt werden und es kommt zu Sprachstörungen. Dies kann zu Schwierigkeiten beim Sprechen oder zu einem gestörten Sprachverständnis führen.

3. Sehstörungen:

  • Der Mangel an Gehirnblutversorgung kann zu Sehstörungen führen. Meistens tritt ein Verlust des Sehvermögens auf einem Auge oder ein verschwommenes Sehen auf.

4. Schwindel und Verlust des Gleichgewichts:

  • Wird die Gehirnblutversorgung unterbrochen, kann es zu Schwindel oder Schwierigkeiten bei der Aufrechterhaltung des Gleichgewichts kommen. Dies liegt daran, dass der für das Gleichgewicht zuständige Teil des Gehirns beeinträchtigt ist.

5. Kopfschmerzen:

  • Eine Störung der Gehirnblutversorgung durch die Halsschlagader kann zu Kopfschmerzen führen, die oft plötzlich und stark auftreten.

6. Weitere neurologische Symptome:

  • Erbrechen, Verwirrtheit, Konzentrationsstörungen und Gedächtnisverlust können auftreten. Dies sind Symptome, die durch die Beeinträchtigung verschiedener Hirnregionen verursacht werden.

5. Behandlungs- und Operationsmethoden

Die Behandlung eines karotis-assoziierten Infarkts muss schnell und effektiv erfolgen. Es ist wichtig, die Durchblutung wiederherzustellen und die Hirnschädigung zu minimieren. Die Behandlung umfasst medikamentöse und chirurgische Verfahren.

Medikamentöse Therapie

1. Antikoagulanzien (Blutgerinnungshemmer):

  • Bei Vorliegen eines Blutgerinnsels in der Halsschlagader werden Antikoagulanzien eingesetzt, um zu verhindern, dass das Gerinnsel größer wird oder sich neue Gerinnsel bilden. Es können beispielsweise Aspirin oder Warfarin verwendet werden.

2. Thrombolytika:

  • Thrombolytika, die das Blutgerinnsel in dem verstopften Gefäß schnell auflösen, werden in der Akutphase eingesetzt. Das wichtigste Medikament ist **rt-PA (recombinant tissue plasminogen activator)**.

3. Statine:

  • Statine senken den Cholesterinspiegel, beugen Arteriosklerose vor und helfen, die Verengung der Halsschlagader zu verbessern.

Chirurgische Therapie

1. Karotisendarterektomie:

  • Bei dieser Operation wird die in der Halsschlagader gebildete Plaque oder das Blutgerinnsel entfernt. Sie wird durchgeführt, wenn die Durchblutung des Gehirns aufgrund einer Verengung oder eines Verschlusses der Halsschlagader unzureichend ist. Bei diesem Eingriff wird die innere Schicht der Halsschlagader entfernt, um die Durchblutung zu verbessern.

2. Karotis-Stent-Implantation:

  • Wenn eine Endarterektomie schwierig ist, kann ein Stent eingesetzt werden, um die Halsschlagader zu erweitern und die Durchblutung zu verbessern. Dies ist ein minimal-invasives Verfahren, das insbesondere bei Hochrisikopatienten angewendet wird.

6. Prognose und Management

Die Prognose eines karotis-assoziierten Infarkts hängt vom Zeitpunkt und der Methode der Behandlung ab. Bei frühzeitiger Behandlung sind die Heilungschancen größer, während eine verspätete Behandlung zu Hirnschäden und langfristigen Spätfolgen führen kann.

Prognose

  • Frühzeitige Behandlung: Wird ein karotis-assoziierter Infarkt frühzeitig diagnostiziert und behandelt, kann das Ausmaß der Hirnschädigung reduziert und die Funktionswiederherstellung gefördert werden. Eine angemessene medikamentöse und chirurgische Therapie kann zu einer guten Prognose führen.
  • Verspätete Behandlung: Bei verspäteter Behandlung kann es zu schweren Hirnschäden kommen, die zu dauerhaften Lähmungen, Sprach- oder Sehstörungen führen können.

Management

1. Gesunder Lebensstil:

  • Zur Vorbeugung und Behandlung eines karotis-assoziierten Infarkts sind eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung, Rauchverzicht und maßvoller Alkoholkonsum wichtig.

2. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen:

  • Personen mit hohem Risiko (Bluthochdruck, Hyperlipidämie, Diabetes mellitus usw.) sollten sich regelmäßig auf Blutdruck, Blutzucker und Cholesterin untersuchen lassen, um den Zustand ihrer Halsschlagader zu überprüfen und eine angemessene Behandlung zu erhalten.

3. Medikamentenmanagement:

  • Eine medikamentöse Behandlung zur Kontrolle von Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Hyperlipidämie und Diabetes mellitus ist unerlässlich. Insbesondere kann eine kontinuierliche Einnahme von Antikoagulanzien oder Thrombozytenaggregationshemmern erforderlich sein.

4. Stressmanagement:

  • Psychischer Stress erhöht den Blutdruck und wirkt sich negativ auf die kardiovaskuläre Gesundheit aus. Daher ist auch das Stressmanagement wichtig.

Fazit

Ein karotis-assoziierter Infarkt ist ein zerebraler Infarkt, der durch eine Verengung oder einen Verschluss der Halsschlagader verursacht wird, wodurch die Blutversorgung des Gehirns unterbrochen wird. Diese Erkrankung kann durch verschiedene Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Hyperlipidämie, Diabetes mellitus und Rauchen begünstigt werden, und die Symptome treten plötzlich auf. Die Behandlung eines karotis-assoziierten Infarkts erfolgt medikamentös und chirurgisch. Frühzeitige Diagnose und schnelle Behandlung sind wichtig, daher sind regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und ein entsprechendes Management notwendig.

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